Ab dem 1.Januar 2024 bringen sich die langjährigen Mitarbeiter Stephan Straush und Dominik Weitbrecht in die neugegründete Partnerschaft mit ein. Für unsere gemeinsame Arbeit gilt mehr denn je: "Die Zeit ist reif für eine Architektur, die Inhalte stärker gewichtet als Bilder und Selbstdarstellungen...

Reduktion als die große gesellschaftliche Aufgabe unserer Zeit erfordert einen Gegenentwurf zur verschwenderischen Steigerungslogik, der sinnstiftend und sinnlich für die gesellschaftliche Akzeptanz einer bescheideneren Lebensweise wirbt. Ein Weg dahin ist eine Architektur, die das Beste aus dem macht, was vorhanden ist... Das Vorhandene, vom Gebäude bis zum Material, wird zum Ausgangspunkt für Programm und Form jeglicher baulichen Intervention. Eine Reduktion der Ansprüche wird nur gelingen, wenn Gestaltung und Qualität der Architektur die Menschen dazu ermutigt, mit Materialien, Räumen und Situationen bewusster umzugehen. Bescheidenheit und Beständigkeit werden (wieder) zum Gradmesser der Architektur." Diese, in der Einladung zum 18. BDA-Tag 2023 formulierten Überzeugungen, begleiten uns bereits seit vielen Jahren bei unsererer Bürotätigkeit.

 

 

 

   zehn Prämissen prägen unsere Arbeit:

 

01 Wir suchen nach der angemessenen, wirtschaftlichen

   und einfachen Lösung für die gestellte Aufgabe.

   Wir lassen unser ausgeprägtes Kosten- und Terminbewusstsein

   in die Projekte einfließen. Das ist im besten Sinne nachhaltig.

 

02 Wir denken konzeptionell und entwickeln mehrere Varianten

   für eine Aufgabe. Aus dem Vergleich der unterschiedlichen Ansätze

   lässt sich die beste Lösung erarbeiten.

   Dafür verwenden wir unterschiedliche Methoden

   (Tabelle, Skizze, CAD-Zeichnung, Rendering, Modell...).

 

03 Wir gehen behutsam mit Kulturdenkmalen und der Bausubstanz

   konventioneller Gebäude um. Wo sinnvoll, geht Erhalt vor

   Abbruch. Das Bestehende soll in bestmöglicher Weise vom Neuen

   profitieren.

 

04 Wir verwenden natürliche und nachwachsende Rohstoffe sowie

   Recyclingmaterial. Wir verzichten so weit wie möglich auf

   klimaschädliche Produkte.

   Low-tech hat Vorrang vor high-tech Lösungen.

 

05 Wir bevorzugen lokale und regionale Planungsaufgaben.

 

06 Wir arbeiten gerne mit den versierten lokalen und regionalen   

   Handwerksbetrieben zusammen.

   Wir profitieren vom know-how der Handwerker und Handwerkerinnen.

   Wir haben großes Interesse an traditionellen Materialien und

   Verarbeitungsmethoden.

 

07 Wir denken interdisziplinär und profitieren von unserem

   großen Netzwerk an Fachingenieuren und Spezialisten.

 

08 Wir kommunizieren offen und vernetzen uns in alle Richtungen.

   Wir fördern Bürgerbeteiligungsprozesse.

 

09 Wir nehmen regelmäßig an Fortbildungen teil und führen

   Büro-Exkursionen durch.

   Auf der Suche nach zukunftweisenden Konzepten nutzen wir unsere

   guten Kontakte zur Hochschule.

   In Form von Praktika ermöglichen wir SchülerInnen und StudentInnen

   erste Eindrücke unseres Berufsfeldes zu sammeln.
 

10 Wir machen uns stark für die Baukultur und beteiligen uns an

   Planungskonkurrenzen, Wettbewerben und Auszeichnungsverfahren.

   Wir engagieren uns ehrenamtlich in der Architektenkammer

   und beim BDA.

 

 

 

CV